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Mit Hauptsitz in Oesterreich (A-6974 Gaissau, Hauptstr. 51
Tel./Fax: 05578 71567, E-Mail: freundeskreis.afrika@aon.at
Unsere Organisation ist ein gemeinnuetziger Entwicklungshilfe-Verein.
Der Verein wurde im Sept. 1989 gegruendet und von der Sicherheitsdirektion Vorarlberg als Verein genehmigt: Zahl VR-104/89
Der verantwortliche Projektleiter ist MMag. Dr. Mike Chukwuma
Mitglieder des Vorstandes: Beate Geuze, Mag. Simone Chukwuma-Lutz, Sr. Gertrud + (Kloster Lanegg9, Helga Andersag, Bozner Str. 26 Lana, Suedtirol), Klaus Wolfertz (Xanten/BRD)
Mitgliedschaft in, oder Zugehörigkeit zu anderen in Entwicklungstätigen Organisationen
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AGEZ-Vorarlberg (Arbeitsgemeinschaft Entwicklungszusammenarbeit), Austria
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Südwind-Vorarlberg, Austria
Unser Verein mit 71 ordentlichen MitgliederInnen und 66 Ehren/Außerordentlichen MitgliederInnen ist Mitglied der AGEZ-Vorarlberg (Arbeitsgemeinschaft Entwicklungszusammenarbeit Vorarlberg).
Zu unserem Freundeskreis gehören auch unsere Partnergruppen in Südtirol, in Deutschland und in der Schweiz:
FREUNDESKREIS ZUR FOERDERUNG
VON ENTWICKLUNGSPROJEKTEN e.V. (FFE)
Hauptsitz Oesterreich
A-6974 Gaissau
Haupstr. 51
Tel.: +43 650 3814343 or
+43 5578 71567
E-Mail: freundeskreis.afrika@aon.at
Bankverb.: Raiffeisenbank, 6912 Hoerbranz
IBAN: AT02 3743 1000 0605 5859
BIC: RVVGAT2B431
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Freundeskreis Nigeria
i.d. Eine-Welt-Gruppe Xanten
Klaus und Ulla Wolfertz
Antonius Str. 6
D-46509 Xanten
Tel.: +49 28011353
E-Mail: klaus.wolfertz@web.de
Bankverb.: Sparkasse am Niederrhein
IBAN: DE08 354500001150025912
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Freundeskreis Miteinander teilen
Helga Andersag
Boznerstr. 26
I-39011 Lana/BZ
Tel: +39 7986393
Bankverb.: Raiffeisenbank Lana
IBAN: IT49 PO8115584900001113500
BIC: RZBIT21014
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Freundeskreis Nigeria, Schweiz
Dr. Mike Chukwuma bei
Erika Guentert
Emserenstr. 41
CH-9434 Au/SG
Tel: +43 6503814343
Bankverb.: St Gall. Kantonalbank, Rheineck
IBAN: CH72 00781245534142709
BIC: KBSGCH22
Art der Tätigkeit
98% unserer Entwicklungsvorhaben sind in den Entwicklungsländern:
Unterstützung der Schulbildung für behinderte SchülerInnen, Reisschälanlage um verbilligte Verarbeitung für die DorfbäuerInnen zu ermöglichen, Bau von Wasserbrunnen, Bau von Mühlen für die Verarbeitung von den Landwirtschaftsprodukten (Reis, Cassava, Palmöl Mühlen, Errichtung von Anlernwerkstätte und Ausbildungsstätte für Behinderten und Jugendlichen, Zinsenlose Darlehen für Dorffrauen um Sattgüter zu kaufen u.a.
Ausgangsproblem
Die Situation der Frauen, Kinder, behinderten und älteren Menschen in den Dörfern des ehemaligen Biafra-Gebiets Nigeria wird täglich schlimmer.
Es war vorher normal, daß die Männer in die Stadt auf Arbeitssuche auswandern. Ihre Frauen und die Kinder lassen sie in ihren Heimatsdörfern. Vorher aber war es fast traditionell, daß die Männer ihren Frauen monatlich Essensgeld schicken. In den letzten Jahren ist die Situation erstanden, daß viele Frauen lange nichts mehr von ihren Männern hören. Diese Männer sind aber wegen der hoffnungslosen Situation in den Dörfern gezwungen in die Großstädte, wie Lagos oder Enugu auszuwandern. Da viele dieser Männer keine Berufsausbildung haben, finden sie kaum Arbeit. Die Situation ist zur Zeit sehr schlimm. Viele dieser Männer übernachten unter Brücken oder in überfüllten schweinestallähnlichen Zimmern in den Slums am Rande der Stadt. Die jüngeren Männer sehen in bewaffneten Raubüberfällen ihre einzige Überlebenschance. Die Frauen, die auch aus den Dörfern in die Stadt auswandern, mit der Hoffnung auf ein besseres Leben, sehen sich gezwungen, Prostitution als Beruf zu wählen. AIDS!
Die Behinderten unter ihnen werden StraßenbettlerInnen und eventuell sexuell missbraucht.
Ohne Arbeit können die Männer kein Essensgeld an ihre Frauen schicken. Da viele Dorffrauen keine Berufsausbildung haben, sind sie Ihrem Schicksal überlassen. Ihre Kinder müssen die Schule abbrechen, da sich die Mütter das Schulgeld nicht leisten können. Die Kinder müssen im Frühenalter Gelegenheitsarbeiten suchen, um ihren Beitrag zum Überleben der Familie zu leisten. Sie werden dadurch zu Analphabeten ohne Berufsausbildung sein. Tod bei schwerer Krankheit zu entrinnen ist nur Glückssache, da viele dieser Familien sich die Medikamentenkosten überhaupt nicht leisten können. Man kann die Menschen aber unterstützen.
Unser Beitrag
Für uns soll ein Projekt zu Unabhängigkeit und Selbständigkeit der Bevölkerung führen. Deswegen sollte im Projekt eine Möglichkeit zu Selbsterhaltung eingeplant werden. Unser Verein baut, z.B. keine Schule. Wir haben aber geholfen bestehende Schulen fertigzustellen oder renovieren, da der Staat erhält die Lehrer und sorgt für die organisatorische Erhaltung der Schulen. Die gleiche gilt für die Krankenstation, die wir aufgebaut haben. Vorher hat die Bezirksregierung uns garantiert, dass sie für die Gehälter der Krankenschwester und für die Medikamente sorgen wird.
Wie bereits erwähnt ist das Ziel unseres Vereins mit unseren Freunden und Gönnern Wege zu finden die armen Leute in den Dörfern Afrikas mit den Projekten zu motivieren, ihr Leben selbst in der Hand zu nehmen. Wir organisieren Veranstaltungen um Geld für diese Projekte zu sammeln.
Zugleich freuen wir uns auf das Vertrauen der Regierungen - Vorarlberg, Österreich, Südtirol, Niederösterreich u.a und das Vertrauen vieler anderen Organisationen, Pfarreien und Gemeinden, die uns Gelder für die Projekte zur Weiterleitung anvertraut haben.
Ohne dieser Unterstützungen hätten wir kein Projekt aufbauen können.
Danke in voraus für ihr Vertrauen
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